En détail

Fortbildungsbeschreibung:
In pädagogischen Kontexten kommen Störungen immer wieder vor, sie sind normal und gehören dazu. Doch manchmal sind sie so intensiv, dass sie von der Pädagog*in als furchtbar erlebt werden. Momente, in denen sich die Pädagog*in mitunter auch ohnmächtig fühlt, ad hoc nicht weiß, wie es weiter gehen kann. Dennoch muss das Unterrichtsgeschehen weiter gehen und der Unterricht „gemanagt“ werden. Gelingt es solche Momente zu nutzen, kann aus der beklemmenden Situation ein fruchtbarer Moment werden, der positive Auswirkungen auf die Gemeinschaft und das Lernverhalten der Schüler*innen hat.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
Die Teilnehmer*innen kennen:
· pädagogische Möglichkeiten, Störungen konstruktiv zu nutzen.
· die Grundlagen der Personen zentrierten Gesprächsführung.
· anerkennen, dass Unterrichtsgeschehen nie störungsfrei sein wird.
· unterschiedliche Störqualitäten und wissen sie zu unterscheiden.
· Störungen und wissen sie im Horizont pädagogischen Handelns performativ zu nutzen
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage:
· Störungen als Botschaft zu verstehen.
· Störungen konstruktiv aufzunehmen und im Sinne des Unterrichtsgeschehens zu nutzen.
· ihre eigenen (Ohnmachts)-Gefühle als Ressource im pädagogischen Prozess zu nutzen. eigene Praxis zu transformieren.
· entwickeln eine positive Grundhaltung zu dem Sozialverhalten der Jungen.
· beginnen das Verhalten von Jungen aus deren Sicht zu interpretieren.
· entwickeln einen „jungenspezifischen“ Blick.
· schärfen ihren Blick für die Unterscheidung von aggressivem und gewalttätigem Handeln.
 
 
Peter HEBEISEN
Diplom Sozialpädagoge
Deeskalations- und Respekttrainer

Formateurs

Hebeisen Peter