En détail
Fortbildungsbeschreibung:
Der Begriff « Systemsprenger » bezeichnet Kinder und Jugendliche, die von Fachleuten als schwer zu handhaben angesehen werden. Sie werden von einer Einrichtung zur nächsten geschoben und müssen manchmal schon nach wenigen Tagen weitergereicht werden. Trotz des enormen Aufwands der Fachkräfte führen alle erzieherischen Bemühungen ins Leere. Dies belastet die Mitarbeiter gedanklich, emotional und praktisch, auch außerhalb der Arbeitszeiten.
Was ist jedoch zu tun, wenn Kinder und Jugendliche sowie die Fachkräfte in der Praxis aneinander scheitern? Im Mittelpunkt der Betrachtung wird die persönliche Auseinandersetzung zwischem dem Erzieher und dem Kind stehen. Denn die pädagogische Beziehung ist Grundlage jeder Erziehung und gleichsam die Grundlage des Scheiterns. Dabei ist die Bruchlandung bei Kindern und Jugendlichen mit schlechter Erziehungs- und Beziehungserfahrung und hohen, manchmal unrealistischen Erwartungen, die an die Pädagogen gestellt werden, meist schon im Anfang gelegt.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
Sie verfügen über ein passendes pädagogisches Mindset für Kinder und Jugendliche mit schlechter Erziehungs- und Beziehungserfahrung und sind in der Lage, unrealistische Erwartungen, die an sie gestellt werden, strategisch zu beantworten.
Sie kennen die relevanten Momente des Starts in einem Hilfesetting, die Potentiale stationärer Settings und alternative methodische Strategien.
HESSLINK Jan
Systemischer Sozialarbeier, Pädagoge, Sozialwissenschaftler, Supervisor, Jurist, Trainer für Methoden der Sozialen Arbeit vormals Dozent an der Uni Enschede, Supervisor
LINDEMANN Karl-Heinz
Diplom Pädagoge; Diplom Soziloge, Doktor der Philosophie; Systemischer Supervisor; ehemals Professor Universität Koblenz; Systemischer Supervisor; zertifizierter Lehrercoach und zertifizierter Seniorcoach
Formateurs
HESSELINK Jan
LINDEMANN Karl-Heinz