En détail

Eine Fortbildung in Zusammenarbeit mit

Warum diese Fortbildung ?

Du interessierst dich für das Spielverhalten von Kindern, machst dir Gedanken über Geschlechterverhältnisse und –stereotype? Dann bist du hier genau richtig. Neben Puppen, Büchern, Autos und weiteren Spielmaterialien sind die gängigen Rollenspielutensilien oft durch Geschlechterstereotypen geprägt. 

Das Spiel ist ein natürliches Handeln jedes Kindes und dient ihm/ihr als erster Zugang zu Lernprozessen. Neben dem Freispiel fördern gezielte Angebote diesen Prozess erheblich. 

Die Fortbildung beschäftigt sich mit den Fragen: Wie nutze ich Umgebung, Spielmaterialien und Gegebenheiten,  um jedem Kind einen sicheren und wohlwollenden Raum zu schaffen, in dem es sich frei entwickeln kann?

Welchen Einfluss haben mein eigenes Geschlecht und meine Wertvorstellungen auf die Entwicklung bzw. auf das Spielverhalten des Kindes?

Dürfen Jungen überhaupt mit Puppen oder Mädchen mit Autos spielen?

Die Workshopreihe ist prozessorientiert und es besteht die Möglichkeit, Alltagserfahrungen und Beobachtungen zu reflektieren und mit neuen Inhalten zu ergänzen.

Nach dieser Fortbildung, sind Sie in der Lage:

  • Bewusstes Wahrnehmen und professioneller Umgang von und mit Geschlechterzuschreibungen

  • Geschlechtersensible Pädagogik kennen zu lernen und im Alltag gekonnt einzusetzen

  • Reflexion über eigene Rollenwahrnehmung und versteckte Stereotypen

  • Zwischen Geschlecht und Gender zu unterscheiden

  • Spielmaterial gezielt kennenlernen und einsetzen zu können

  • Den Unterschied zwischen stereotypischem und nicht stereotypischem Material zu erkennen

Methoden

Impulsreferate, Klein- und Großgruppenarbeiten, Übungen, Beobachtungsmethoden,  Reflexion, Alltagsdiskussionen.

Formateurs

Act Together asbl

Alex Carneiro

FEDAS Luxembourg asbl

Silke Hülpes