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Nicht nur im Bereich der Hilfen zur Erziehung haben wir es mit Kindern und Jugendlichen zu tunm die wenig positive oder verlässliche Bindungserfahrungen gemacht haben und mit starken Reifeverzögerungen, Lernschwierigkeiten und/oder Beeinträchtigungen in der Persönlichkeitsentwicklung auf sich aufmerksam machen.

Diese jungen Menschen stellen Fachkräfte zunehmend vor grosse fachliche Herausforderungen.

Gleichzeitig gibt es noch keine flächendeckende Erkenntnisse oder Konzepte, um diesen Kindern und Jugendlichen einen angemessenen, wertschätzenden und entwicklungsfördernden Umgang zu ermöglichen.

Das Konzept der « Autorität durch Beziehung » von Haim Omer zeigt dabei einen Weg auf, wie eine professionnelle Präsenz aussehen kann.

Diese hat vor allem ethische und moralische Aspekte im Blick und wahrt so u.a. die Persönlichkeitsrechte von Kindern und Jugendlichen.

Dabei versucht sie mitr der Herkunftsfamilie zu kooperieren statt zu konkurrieren.

Objectives

Wissen

Die Teilnehmer/-innen kennen:

– bindungstheoretische Ansätze

– Das Konzept der « Neuen Autorität » in Handlung und Haltung

– das Konzept der « professionnellen Präsenz » in Handlung und Haltung

Fähigkeiten

Die Teilnehmet/-innen sind in der Lage:

– Die Bindungsqualitäten der Kinder und Jugendlichen besser zu beurteilen

– kooperierende Beziehungsangebote zu entwickeln

– für herausfordernde Interaktionen deeskalierende Konzepte und Strategien zu entwickeln

Haltung

Die Teilnehmer/-innen:

– verstehen das Verhalten des Kindes und Jugendlichen als Beziehungseinladung

– unterscheiden zwischen Person und Verhalten

– gestalten ihre Beziehung zum Kind gewalt-und machtfrei

– übernehmen als Erwachsene Verantwortung für das eigene Handeln

Méthodes

Formateurs

Thomas Feilen