En détail
Zielsetzung und zu erwerbende Kompetenzen
Diese Weiterbildung lädt
dazu ein, gemeinsam oder individuell die faszinierenden Möglichkeiten der
Naturpädagogik zu erkunden und dabei die eigene berufliche Praxis zu bereichern
und zu inspirieren.
Die Weiterbildung „Naturpädagogik
– Ganzheitliche Umwelt- und Naturbildung“ zielt darauf ab, den Teilnehmenden
ein umfassendes Verständnis für die vielfältigen Aspekte der Naturpädagogik und
verwandter Disziplinen zu vermitteln. Die Teilnehmenden sollen befähigt werden,
die Natur als pädagogisches Werkzeug in ihrer Arbeit mit Kindern und
Jugendlichen einzusetzen. Dabei steht die ganzheitliche Förderung von
ökologischer Bildung, Achtsamkeit, Teamgeist und einem verantwortungsbewussten
Umgang mit der Umwelt im Mittelpunkt. Ziel ist es, die Teilnehmenden zu
inspirieren, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und eigene
naturpädagogische Ansätze zu gestalten.
-
Fachliche Kompetenz:
Die Teilnehmenden erwerben fundierte Kenntnisse
in den Bereichen Naturpädagogik, Kräuterpädagogik, Waldpädagogik,
Wildnispädagogik, Waldbaden, und Achtsamkeit. Sie verstehen ökologische
Zusammenhänge und können diese in ihrer pädagogischen Arbeit anschaulich und
praxisnah vermitteln.
-
Methodische Kompetenz:
Die Teilnehmenden erlernen und erproben eine
Vielzahl von Methoden, die sie in ihrer eigenen pädagogischen Praxis anwenden
können. Dies umfasst sowohl theoretische als auch praktische Ansätze, die durch
Vorträge, Exkursionen, Gruppenarbeiten und die eigenständige Durchführung von
Aktivitäten vermittelt werden.
-
Soziale Kompetenz:
Durch die Arbeit in Gruppen und die aktive
Einbindung in den Lernprozess entwickeln die Teilnehmenden ihre Teamfähigkeit
weiter. Sie lernen, wie sie gemeinsam mit anderen naturpädagogischen Projekte
planen und umsetzen können, und fördern dabei den Teamgeist sowohl in der
Weiterbildung als auch in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit.
-
Persönliche Kompetenz:
Die Weiterbildung fördert die Selbstreflexion
und das eigenständige Lernen. Die Teilnehmenden setzen sich aktiv mit den
vermittelten Inhalten auseinander und entwickeln ihre eigenen Ideen und Ansätze
in der Naturpädagogik. Sie lernen, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in die
Praxis umzusetzen und ihre pädagogische Arbeit kontinuierlich
weiterzuentwickeln.
-
Didaktische Kompetenz:
Die Teilnehmenden werden befähigt,
naturpädagogische Inhalte so zu vermitteln, dass diese „am eigenen Leib“
erfahren und somit besser verstanden und verinnerlicht werden können. Sie
lernen, wie sie die Inhalte an die Bedürfnisse und das Verständnisniveau ihrer
Zielgruppe anpassen und didaktisch sinnvoll aufbereiten können.
Diese Kompetenzen bilden die
Grundlage dafür, dass die Teilnehmenden nach der Weiterbildung in der Lage
sind, eigenständig naturpädagogische Konzepte zu entwickeln und erfolgreich in
ihrer pädagogischen Arbeit umzusetzen.
Beschreibung Inhalt
Die Weiterbildung
« Naturpädagogik – Ganzheitliche Umwelt- und Naturbildung » bietet eine
inspirierende Möglichkeit für Erzieher, Pädagogen und alle, die mit Kindern und
Jugendlichen arbeiten, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen im Bereich der Naturpädagogik
zu erweitern. In einer Zeit, in der der Naturkontakt immer wichtiger wird,
fördert diese Weiterbildung ein tiefes Verständnis für ökologische
Zusammenhänge und den unschätzbaren Wert der Natur.
Es ist wichtig zu betonen,
dass es sich hierbei nicht um einen geschützten Titel handelt. Die
Weiterbildung bietet eine wertvolle Grundlage und eröffnet zahlreiche
Möglichkeiten, naturpädagogisch tätig zu werden. Gleichzeitig wird den
Teilnehmenden empfohlen, sich nach Abschluss der Weiterbildung individuell oder
in Gruppen weiterzuentwickeln und eigene Wege in der Naturpädagogik zu
erkunden. Durch kontinuierliches Experimentieren und eigenständiges Lernen
können neue Methoden entwickelt und bestehende Ansätze verfeinert werden.
Im Rahmen der
Weiterbildung lernen die Teilnehmenden durch einen abwechslungsreichen Mix aus
Theorie, praktischen Übungen und interaktiven Methoden, wie sie die Natur als
pädagogisches Werkzeug nutzen können. Sie erfahren, wie der direkte Kontakt zur
Natur die körperliche und seelische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
positiv beeinflusst und wie sie diese Erkenntnisse in ihrer täglichen Arbeit
umsetzen können.
Die Weiterbildung
vermittelt eine breite Palette an naturpädagogischen Aktivitäten und Ansätzen
aus verwandten Disziplinen wie der Waldpädagogik, der Kräuterpädagogik, der
Wildnispädagogik und dem Waldbaden. Diese Methoden ermöglichen es den
Teilnehmenden, die Natur auf ganzheitliche Weise zu erleben und diese
Erlebnisse an Kinder und Jugendliche weiterzugeben. Dabei stehen Achtsamkeit,
Teamgeist und ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt im Vordergrund.
Besonders wertvoll an
dieser Weiterbildung ist die Möglichkeit, das Gelernte direkt in die eigene
pädagogische Praxis zu integrieren. Gleichzeitig wird den Teilnehmenden Raum
gegeben, ihre eigenen Ideen zu entwickeln und innovative Wege in der Naturpädagogik
zu beschreiten. So können sie nicht nur das Erlernte anwenden, sondern auch
neue Impulse setzen und die Naturpädagogik weiterentwickeln.
Methoden
Die Weiterbildung „Naturpädagogik – Ganzheitliche Umwelt-
und Naturbildung“ nutzt eine Vielzahl von Methoden, um den Teilnehmenden ein
tiefes und praxisnahes Verständnis der Inhalte zu vermitteln:
-
Vorträge: Theoretische Grundlagen und fachliche Inhalte werden in Vorträgen
präsentiert, um ein fundiertes Wissensgerüst zu schaffen. -
Exkursionen: Durch geführte Exkursionen erleben die Teilnehmenden die Natur direkt und
können das Gelernte unmittelbar in der Praxis anwenden. -
Wissensvermittlung am Anschauungsobjekt: Sowohl draußen in der Natur als auch drinnen werden konkrete Objekte
genutzt, um Wissen anschaulich und greifbar zu machen. -
Gruppenarbeiten: In kleinen Gruppen bearbeiten die Teilnehmenden verschiedene Themen und
Aufgaben, was die Teamarbeit fördert und einen Austausch von Ideen ermöglicht. -
Einzelaufgaben: Jeder Teilnehmende erhält individuelle Aufgaben, die zur Vertiefung des
Gelernten und zur persönlichen Reflexion beitragen. -
Eigenständiges Vorbereiten und Durchführen einer
eigenen Aktivität: Die Teilnehmenden haben
die Möglichkeit, eine eigene naturpädagogische Aktivität zu planen,
vorzubereiten und durchzuführen, wodurch sie ihre methodischen Fähigkeiten
praktisch erproben können. -
Feedback-Runden: Regelmäßige Feedback-Runden bieten Raum für Reflexion und konstruktive
Rückmeldungen, die den Lernprozess unterstützen. -
Meditative Einheiten: Meditative Übungen fördern Achtsamkeit und innere Ruhe, was den Zugang zur
Natur und zu sich selbst vertieft. -
Spiele und Aktionen: Spielerische Methoden und Aktionen machen die Natur erlebbar und
unterstützen das Lernen durch Spaß und Bewegung. -
Gemeinsames Kochen am Feuer: Das gemeinsame Zubereiten von Mahlzeiten über offenem Feuer stärkt den
Gemeinschaftssinn und vermittelt traditionelle Fähigkeiten. -
Naturhandwerk: Kreative Arbeiten mit natürlichen Materialien fördern handwerkliche
Fertigkeiten und die Verbindung zur Natur.
Diese Methodenvielfalt sorgt für ein lebendiges und
ganzheitliches Lernen, bei dem die Teilnehmenden nicht nur kognitiv, sondern
auch emotional und praktisch angesprochen werden.
Formateurs
Marie-Astrid Mittelstaedt