En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Eine inklusive und vorurteilsbewusste Praxis in Bildungseinrichtungen fordert dazu auf, immer wieder den eigenen und den öffentlichen Sprachgebrauch kritisch zu hinterfragen: Wie finden wir zu einer respektvollen Sprache, die uns Unterschiede benennen hilft, ohne Abwertungen und Zuschreibungen zu erzeugen? Welche Bezeichnungen sind besser geeignet als andere und warum? Welche Wirkung haben abwertende und diskriminierende öffentliche Diskurse auf Kinder/Schüler*innen, wie bekommen sie diese überhaupt mit? Wie können wir Diskriminierung auf den Punkt bringen, ohne die diskriminierte Gruppe erneut zu stigmatisieren? Immer wieder mündet unsere Bemühung um eine respektvolle Sprache in Verunsicherungen und konfrontiert mit der gereizten Frage: „Was darf man denn überhaupt noch sagen?“
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
In dieser Fortbildung wollen wir reflektieren, in welcher Weise Erwachsene mit Kindern/Schüler*innen sprechen und wie diese untereinander kommunizieren. Wir wollen gemeinsam darauf schauen, wie wir eine inklusive und diskriminierungskritische Sprache entwickeln können.
 
 
KRAUSE Anke
Dipl.Päd., MA der Fachstelle Kinderwelten
INA Berlin gGmbH, Fachstelle Kinderwelten im ISTA

Formateurs

KRAUSE Anke