En détail

Zielsetzungen

Selbstevaluation der
pädagogischen Praxis :
  • Entwicklung einer
    kritischen Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis, um die eigenen Methoden
    kontinuierlich zu verbessern.
  • Durch eine regelmäßige
    und strukturierte Analyse die Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten der
    eigenen Berufspraxis identifizieren.
Dokumentation der
pädagogischen Techniken :
  • Stärkung der
    Dokumentationsfähigkeiten, um die Entwicklung der pädagogischen Praktiken zu
    verfolgen und zu analysieren.
  • Sicherstellung einer
    Rückverfolgbarkeit der durchgeführten Interventionen und Aktivitäten, die eine
    genaue Bewertung und den Austausch bewährter Praktiken ermöglicht.
Anpassung der
pädagogischen Praxis an die Bedürfnisse der Kinder :
  • Erkennen und Verwenden
    relevanter Bewertungsinstrumente, um die pädagogische Praxis an die
    individuellen Bedürfnisse und Interessen der Kinder anzupassen.
  • Förderung eines
    personalisierten und inklusiven Ansatzes unter Berücksichtigung der im
    Lerntagebuch festgehaltenen Rückmeldungen und Beobachtungen.
Zu erwerbende Kompetenzen :
Kompetenzen zur Selbsteinschätzung :
  • Beherrschung von
    Techniken der kritischen Reflexion: Fähigkeit, die eigene Praxis zu
    analysieren, Erfolge und Misserfolge zu erkennen und daraus für die Zukunft zu
    lernen.
  • Fähigkeit zur
    Selbstanalyse: Die eigenen Voreingenommenheiten erkennen können, offen für
    konstruktive Kritik bleiben und in der Lage sein, sich selbst objektiv zu
    bewerten.
Dokumentationsfähigkeiten:
  • Techniken zum Erstellen
    von Notizen: Die Fähigkeit, Beobachtungen und Überlegungen zu pädagogischen
    Praktiken klar, präzise und strukturiert festzuhalten.
  • Verwendung digitaler und
    traditioneller Werkzeuge: Sich mit Dokumentationswerkzeugen wohlfühlen, sowohl
    mit digitalen (Anwendungen, Software) als auch mit manuellen (Hefte, Ordner).
Kompetenzen in pädagogischer Anpassung :
  • Kenntnis von Bewertungsinstrumenten: Sie müssen in der Lage sein, geeignete
    Bewertungsinstrumente auszuwählen und zu verwenden (Beobachtungsraster,
    Fragebögen, Interviews).
  • Analyse der Bedürfnisse der Kinder: Die gesammelten Daten interpretieren
    können, um die pädagogischen Aktivitäten an die spezifischen Bedürfnisse der
    Kinder anzupassen und dabei ihre Interessen und ihren Lernrhythmus zu
    berücksichtigen.
  • Umsetzung differenzierter Strategien : Entwicklung vielfältiger und
    flexibler pädagogischer Ansätze, um den unterschiedlichen Profilen und
    Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden.
Praktische Umsetzung :
Regelmäßiges Führen des Logbuchs :
  • Tägliches oder wöchentliches Festhalten von Aktivitäten, Beobachtungen und
    persönlichen Reflexionen.
  • Organisation von Sitzungen zur Überprüfung und Analyse der gemachten
    Notizen, um Trends und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
Weiterbildung :
  • Teilnahme an Workshops und Schulungen zu Dokumentations- und
    Evaluationstechniken in der nicht-formalen Bildung.
  • Austausch von Praktiken und Feedback mit anderen Fachkräften aus dem
    Sektor, um die eigenen Kompetenzen zu erweitern.
Konkrete Anwendung der pädagogischen Anpassungen :
  • Einführung von Korrekturmaßnahmen auf der Grundlage der aus dem Logbuch
    gezogenen Schlussfolgerungen.
  • Überwachung und regelmäßige Neubewertung der Anpassungen, um
    sicherzustellen, dass sie angemessen und wirksam sind.
  • Durch einen systematischen und durchdachten Ansatz bei der Verwendung des
    Logbuchs können Fachkräfte im Bereich der nichtformalen Bildung nicht nur ihre
    pädagogischen Praktiken verbessern, sondern auch eine angemessenere und
    bereichernde Bildung für die Kinder anbieten.

Inhalt

Die Zyklen und Schritte der pädagogischen Qualitätsentwicklung
  • Planen: Aktivitäten
    vorbereiten, Lernziele definieren, Lehrpläne erstellen und geeignete
    Lehrmethoden auswählen.
  • Durchführen: Setzen Sie
    die pädagogischen Pläne um, verwenden Sie verschiedene pädagogische Techniken
    und interagieren Sie mit den Jugendlichen, um das Lernen zu erleichtern.
  • Bewerten: Verwenden Sie
    Bewertungsmethoden, um den Fortschritt der Jugendlichen zu messen, die
    Ergebnisse zu analysieren und Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren.
  • Anpassen: Pädagogische
    Pläne und Methoden auf der Grundlage der Bewertungsergebnisse, des Feedbacks
    der Jugendlichen und des neu erworbenen Wissens anpassen.

Warum sollte man seine pädagogische Praxis in einem Logbuch dokumentieren?
  • Reflexion: Hilft dabei,
    die eigene pädagogische Praxis zu reflektieren und die Stärken und
    verbesserungswürdigen Aspekte zu identifizieren.
  • Nachbereitung: Bietet
    eine kontinuierliche Aufzeichnung der pädagogischen Aktivitäten, Erfolge und
    Herausforderungen.
  • Kontinuierliche
    Verbesserung: Erleichtert den Prozess der kontinuierlichen Verbesserung, indem
    es konkrete Daten für die Selbstbewertung und die Anpassung der pädagogischen
    Praxis bereitstellt.
  • Kommunikation: Als
    Grundlage für die Kommunikation mit Kollegen, Vorgesetzten oder bei externen
    Evaluierungen.

Was und wie dokumentieren?
       Was soll dokumentiert
werden:
  • Die Ziele jedes Projekts
    oder jeder Sitzung.
  • Die verwendeten
    pädagogischen Methoden.
  • Die durchgeführten
    Aktivitäten.
  • Die Reaktionen und
    Leistungen der Jugendlichen.
  • Die aufgetretenen
    Probleme und die gefundenen Lösungen.
  • Persönliche Überlegungen
    zur Wirksamkeit der Methoden und zu möglichen Veränderungen.
Wie man dokumentiert:
​Verwenden Sie ein
strukturiertes Format (z. B. Abschnitte oder Kategorien).
​Seien Sie bei den
Einträgen regelmäßig und präzise.
​Fügen Sie, wenn möglich,
konkrete Beispiele und Belege hinzu (z. B. Arbeiten von Jugendlichen oder
spezifische Beobachtungen).
​Seien Sie ehrlich und
selbstkritisch, damit die Dokumentation wirklich nützlich ist.

Was tun mit den Dokumentationen im Logbuch?
  • Analysieren: Überprüfen
    Sie die Einträge regelmäßig, um Trends, Erfolge und wiederkehrende
    Herausforderungen zu erkennen.
  • Teilen: Nutzen Sie die
    dokumentierten Informationen, um mit Kollegen zu diskutieren und Ideen und
    effektive Praktiken auszutauschen.
  • Anpassen: Passen Sie
    Ihre Unterrichtsstrategien an die aus der Dokumentation gewonnenen Erkenntnisse
    an.
  • Bewerten: Das Tagebuch
    als Grundlage für eine formelle Selbsteinschätzung verwenden, um das Engagement
    für eine kontinuierliche Verbesserung in beruflichen Beurteilungen zu
    demonstrieren.

Die « Selbstevaluation »: Ein zusätzliches Instrument zur Bewertung
der eigenen pädagogischen Praxis.
Definition: Der Prozess,
in dem eine Pädagogin/ein Pädagoge ihre/seine eigene Leistung und ihre/seine
pädagogischen Methoden kritisch und systematisch bewertet.
       Methoden:
  • Persönliche Reflexion
    auf der Grundlage eines Logbuchs.
  • Verwendung von
    vordefinierten Kriterien und Standards zur Bewertung von Lehrmethoden.
  • Einholen von Feedback
    von Schülern und Kollegen.
  • Analyse der Ergebnisse
    der Schüler und ihrer Fortschritte.
      Vorteile:
  • Ermöglicht ein Bewusstsein für Stärken und verbesserungswürdige Bereiche.
  • Förderung eines proaktiven Ansatzes zur kontinuierlichen Verbesserung.
  • Förderung eines reflektierten und effektiveren Unterrichts.

Methoden

  • Arbeit in kleinen
    Gruppen 
  • Theoretische Inputs  
  • Fallbeispiele und
    praktische Übungen 
  • Austausch und
    Diskussionen 
  • Zwei Stunden
    individuelle Arbeit zwischen den bestehenden Terminen, in denen die Teilnehmer
    ihr Wissen testen können.

Zusätzliche Informationen

Die Teilnehmer werden gebeten, ihren Computer (und Zubehör) mitzubringen und sich vorab mit dem Logbuch vertraut zu machen, um verschiedene Fragen notieren zu können.

 Bitte beachten Sie, 
  • dass wir keine kostenlosen Parkplätze in der Nähe des Gebäudes zur Verfügung stellen können. Wir empfehlen Ihnen, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, um zur Weiterbildung zu gelangen.
  • dass jeder Teilnehmer für seine eigenen Getränke, Snacks oder sein eigenes Mittagessen verantwortlich ist. Bitte erkundigen Sie sich im Voraus über Ihre Möglichkeiten.
Validation
  • Die vorliegende
    Weiterbildung ist für die Einhaltung von Artikel 36 des geänderten
    Jugendgesetzes vom 4. Juli 2008 validiert (32h/ETP/2 Jahre) für das
    Erzieherische-Personal.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Formateurs

Agents régionaux du Service national de la jeunesse