En détail
Beschreibung
Bewegungslandschaften bieten
eine kreative und anregende Umgebung, in der Kinder ihre motorischen
Fähigkeiten spielerisch entwickeln können. Diese Landschaften lassen sich
vielfältig gestalten und durch Geschichten erweitern, was die Fantasie und
Kreativität der Kinder anregt. Indem sie sich in imaginäre Welten begeben und
Hindernisse überwinden, entwickeln sie nicht nur ihre grob- und feinmotorischen
Fähigkeiten, sondern auch ihre Problemlösungsfähigkeiten. Das Erzählen und
Durchleben von Geschichten in den Bewegungslandschaften fördert zusätzlich die
sprachliche Entwicklung und soziale Interaktion.
Durch die Ergänzung von spezifischen Anleitungen und methodischen
Reihen, wie etwa das Erlernen des Handstands, wird der psychomotorische Ansatz
erweitert und vertieft. Diese gezielten Übungen unterstützen die Kinder dabei,
Körperbeherrschung, Koordination und Selbstvertrauen zu entwickeln. Sie
profitieren von einer strukturierten Anleitung, die ihnen hilft, komplexe
Bewegungsabläufe Schritt für Schritt zu erlernen und zu meistern. So entsteht
eine ganzheitliche Förderungsmöglichkeit, die die körperliche, geistige und
emotionale Entwicklung gleichermaßen unterstützt.
Ziele
- Bewegungslandschaften gestalten und
neu entdecken - Pädagogische Möglichkeiten von
Bewegungslandschaften kennen lernen - Kreative Möglichkeiten ausschöpfen und
Bewegungsgeschichten gestalten - Durch spezifische
Bewegungsbausteine die Motorik der Kinder stärken und fördern, beispielsweise:
Rolle vorwärts, Handstand, Salto. - Sicherheitshinweise für das
Spielen mit und um Bewegungslandschaften
Methoden
Die Qualifizierung gestaltet sich entsprechend dem Themenfeld als Mischung aus Theorie und Praxis mit zahlreichen eigenen Erfahrungsfeldern.
Es werden Bewegungslandschaften gestaltet und neu entdeckt. Gemeinsam wird das Potential an Kreativität und Fantasie für die Landschaften kennengelernt und erörtert. Gleichzeitig werden methodische Reihen und Möglichkeiten vermittelt, wie gezielt die Motorik oder Bewegungsabläufe von Kindern durch spezifische Bewegungsbausteine gefördert werden können. Beispielsweise wird in einer Piratenlandschaft der Handstand auch mit den kleinsten geübt.
Durch fachlichen Input des Referenten werden Grundlagen- und Spezialwissen zur späteren Anwendung vermittelt. In intensiven Praxisphasen wird die eigene Umsetzung des Wissens durch die Teilnehmer*innen erprobt und anschließend in der Gruppe reflektiert. Somit wird bereits in der Qualifizierung die Basis für eine routinierte und flexible Anwendung der Inhalte im dynamischen Lernfeld „Bewegungslandschaften“ gelegt.
Formateurs
Büscher Ruth