En détail

Spielen ist eine zentrale Tätigkeit der Kindheit, ja des gesamten Lebens. Spielen ermöglicht Erholung und Unterhaltung, aber auch Entdecken, Lernen, mit anderen in Kontakt sein und sich weiter zu entwickeln.

Diese Weiterbildung befasst sich mit den Möglichkeiten, die das Spiel in der Kindheit (ab der Geburt bis zu 12 Jahren) bietet, damit alle Kinder an den Angeboten der non-formalen Bildung im Sinne der Inklusion teilnehmen können. Ausgehend von einem kurzen theoretischen Überblick, was Spielen für den Menschen und seine Entwicklung im Allgemeinen bedeutet, wird darauf eingegangen, wie die Spielentwicklung in den ersten zwölf Lebensjahren verläuft und jeweils analysiert welche Spielangebot in den verschiedenen Altersbereichen im SEA angeboten werden können. Dabei fließt die Reflexion mit ein, wie das gemeinsame Spiel inklusiv und partizipativ gestaltet werden kann, im Sinne, dass alle Kinder teilnehmen können, unabhängig von ihrer Herkunft, Kultur aber auch von ihrem Entwicklungstand, Verhalten und eventuellen Beeinträchtigungen. Wir lernen verschiedene Spiele und Spielmöglichkeiten kennen, welche die Inklusion und die Diversität spezifisch thematisieren sowohl im Sinn von gemeinschaftlichen Spielen oder Angebote für geleitete Aktivitäten wie auch in Bezug auf Raum und Materialgestaltung in Bezug auf das Freispiel in den verschiedenen Altersgruppen. Ein kurzer Exkurs befasst sich mit dem Thema Kinderbücher zum Thema Inklusion und Diversität und den Möglichkeiten, diese in den verschiedenen Altersgruppen im SEA einzusetzen. Die Weiterbildung schließt ab mit der allgemeineren Reflexion, welche Möglichkeiten und Chancen Spielen für die inklusive Gestaltung der Angebote der non-formalen Bildung im Rahmen des SEA  bietet.

Formateurs

Anne Junk