En détail

Beschreibung

„Gute Pädagogik macht Unterschiede, individualisiert und differenziert“ und das unbedingt bereits in der Kita. Die Einrichtung stellt den sozialen bzw. materiellen Handlungsraum dar, in dem Kinder ihre Erfahrungen erweitern und anders erleben können als in ihrem persönlichen Umfeld. Da Kinder aus ihrer Umgebung lernen, was akzeptiert wird, besteht die Aufgabe der ErzieherIn darin, Ungerechtigkeiten wahrzunehmen, Kindern zur Seite zu stehen und dabei zu unterstützen, ein Bewusstsein für und den Mehrwert von Vielfalt und Unterschiedlichkeit zu entwickeln.

In dieser Fortbildung werden praktische Beispiele zu folgenden vorurteilsbewussten Bereichen vorgestellt:

– Gender;

– Sprache/Kultur/Ethnien/Religion ;

– Lebensmodelle und Familienkonstellationen;

– Gesundheit und Krankheit, Menschen mit besonderen Bedürfnissen ; Alter und Vergänglichkeit

Ziele

– Ziel ist es, eine vorurteilsbewusste Lernumgebung zu schaffen, in der alle Kinder ein  Zugehörigkeitsgefühl entwickeln können und in ihren Identitäten gestärkt werden. Die Verschiedenartigkeit wird im pädagogischen Alltag in Raum und Zeit berücksichtigt und eine inklusive Haltung im Team entwickelt.

– Die Fortbildung bietet eine Schatzkiste an Ideen und Spielmaterialien wie der Inklusionsgedanke in    der Einrichtung gelebt werden kann. Die TeilnehmerInnen werden sensibilisiert zum Thema Vielfalt    und Unterschiedlichkeit der Kinder.

Methoden

– Diskussion & Reflexion

– Gruppenarbeit

– Ideenwerkstatt

Formateurs

Nathalie Goerens