En détail
Beschreibung
Musik ist eine universelle Sprache. Sie verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Persönlichkeit, Geschlecht und Alters. Im gemeinsamen Musizieren, im Rhythmus finden Menschen ganz selbstverständlich zueinander, Gruppen bilden sich und Gemeinschaft entsteht. Unterschiede, Stärken und „Schwächen“ verlieren an Bedeutung. Musik lebt von Vielfalt und ist somit besonders geeignet, um eine Pädagogik der Vielfalt alltagsnah umzusetzen. Das Finden eines gemeinsamen Rhythmus lässt Gemeinschaft auf einer ursprünglichen, emotionalen Ebene erlebbar werden.
Die Fortbildung bietet neben einer Einführung in die Grundlagen von Inklusion und der Bedeutung von Musik in diesem Kontext, einen ausgedehnten praktischen Teil, welcher die Erprobung und Einübung von rhythmischen und musikalischen Elementen in den Mittelpunkt stellt, die unmittelbar in der pädagogischen Praxis umgesetzt werden können, um Inklusion zu ermöglichen und zu stärken. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse erforderlich.
• Merkmale inklusiver Pädagogik
• Herausforderungen von Inklusion
• Reflexion eigener Erfahrungen
• Bedeutung von Musik und Rhythmus in der menschlichen Entwicklung
• Verschiedene rhythmische und musikalische Elemente
• Bodypercussion
• Rhythmusspiele
• Gemeinsames Musizieren mit Alltagsgegenständen
Ziele
Gestaltung einer inklusiven Pädagogik in der eigenen pädagogischen Praxis reflektieren und deren Stellenwert bestimmen
Fachwissen bezüglich der Kennzeichen und Bedeutung von Inklusion erwerben bzw. vertiefen
Fachwissen bezüglich der Bedeutung von Musik in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erwerben
Kennenlernen und erproben von rhythmischen und musikalischen Elementen
Rhythmusspiele selbstständig durchführen und ihren Nutzen für die eigene pädagogische Praxis reflektieren
Rhythmische und musikalische Elemente in der eigenen pädagogischen Praxis als eine Möglichkeit inklusiver Pädagogik nutzen
Methoden
• Vortrag
• Gruppenarbeit
• Fallbeispiele
• Praktische Übungen
Formateurs
Pia Wegmann-Schnur