En détail

Beschreibung

Körpererkundungen, Doktorspiele oder Fragen zum Kinderkriegen sind typische Ausdrucksweisen kindlicher Sexualität. Oft ist jedoch nicht klar, was noch zu einer « normalen » Sexualitätsentwicklung gehört, oder was schon auffällig und interventionswürdig ist. 

Kommt es zu sogenannten „Vorfällen“, sind Eltern und Erzieher*innen schnell alarmiert. Wegen einer außergewöhnlichen, aber einvernehmlichen Körpererkundung unter Kindern kann es schnell zu handfesten Krisen in Einrichtungen kommen. Andererseits werden Übergriffe unter Kindern bisweilen „übersehen“ oder bagatellisiert. Im Bereich „Grenzen“ und „Körperkontakt“ gilt es eine sensible und angemessene Balance zu finden, die den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht wird. 

Wie können Fachkräfte angemessen begleiten – in der Balance zwischen Freiraumgewährung und Schutzgedanken? Wie kann die Kommunikation zwischen Erzieher*innen und Kindern zu diesem oft heiklen Thema gelingen?

Ziele

Die Fortbildung bietet grundlegende Informationen über die Körper- und Sexualent¬wicklung im Alter von 1-12 Jahren. Konkrete Alltagssituationen werden besprochen und es wird geprüft, wie Schutz vor Grenzüberschreitungen und Förderung von Welterkundung zusammengehen können. 

Methoden

Die Fortbildung bietet grundlegende Informationen über die Körper- und Sexualent¬wicklung im Alter von 1-12 Jahren. Konkrete Alltagssituationen werden besprochen und es wird geprüft, wie Schutz vor Grenzüberschreitungen und Förderung von Welterkundung zusammengehen können. 

Formateurs

Anke Erath