En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Immer dort, wo Sprache in ihren Ausdrucks- und Gestaltungsformen von Klang, Reim und Rhythmus ver-
standen und ermöglicht wird, ist die Lernumgebung der Kinder erster wichtiger ‘Türöffner’ für ein vielfältiges Hörerleben. Von daher lassen sich Ecken, Nischen und Wände einer Einrichtung zu ‘akustischen Treffpunkten’ gestalten. Ebenso kann der Naturraum um die Einrichtung herum Gelegenheit bieten zu Horchspaziergängen, Hör-Spielen und Geräuschprojekten.
Im Rahmen der Fortbildung wollen wir Erwachsene uns daher zunächst selbst auf eine solche Entdeckungs-
und Forschertour begeben und uns dabei wieder unserer Wahrnehmungsmöglichkeiten bewusst werden, sie erweitern und vertiefen.
Für die praktischen Ideen, die im Rahmen der Fortbildung entstehen werden, erhalten Sie bei Anmeldung eine Materialliste über arcus.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
1. « Hör doch mal … »
Die Bedeutung der auditiven Wahrnehmung
2. « Wenn der Geräuschpegel steigt … »
Mit Kindern den inneren Rhythmus finden
3. « Hören … Hinhören … Lauschen – die Sprache der Dinge »
Zugänge der Kinder zu Geräuschen und Klängen
4. « Flüsterecke, Geräuschewerkstatt, Erzählteppich »
Ideensammlung für große und kleine Raumgestalter
5. »Mein Trippel-, Trappel-, Stampfe-Fuß »
Körperinstrumente als Klangkörper
6. Allerlei Krachmacher – gesucht … gefunden … gebaut
Praktische Beispiele zum Mit- und Selbermachen
7. « Es knistert und wispert, es hallt und knallt
Einen Wörterschatz der Geräusche entdecken
8. « Draußen vor dem Fenster sitzen 10 Gespenster … »
Hör-Bilder enträtseln und Hör-Spiele erproben
9. « Ein Frosch sprach zu dem andern … »
Varianten des generativen Sprechens anhand eines Kinderliedes entwickeln
 
 
Marlies Koenen
Dipl.Päd./Erwachsenenbildung

Formateurs

KOENEN Marlies