En détail
Fortbildungsbeschreibung:
Worte haben Macht: „Hör auf zu weinen. Ist doch nicht so schlimm.“ Du Trödler, immer müssen wir auf dich warten. Ein einzelner Satz oder ein kleines Wort kann Kinder verunsichern oder gar demütigen, aber auch unterstützen, trösten und stärken. Während der Kinderbetreuung sammeln Kinder viel Erfahrung, was die Kommunikation zwischen Menschen anbelangt. Pädagogische Fachkräfte sind Teil dieser Erfahrungen. Über ihre Interaktion mit den Kindern können sie eine Spur in deren Selbstbild hinterlassen, die die Kinder fühlen und begreifen lässt: „Ich bin wertvoll! „Ich bin gut, so wie ich bin!“ Was braucht es, um Kinder bedürfnisorientiert und achtsam zu begleiten, ihnen wertschätzend in gleicher Würde zu begegnen – fernab von Sprachgewalt und Adultismus.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
· Praxistaugliche Umsetzungswege achtsamer Interaktion und wertschätzender Kommunikation in der Grundhaltung von Gleichwürdigkeit
· Vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Kommunikationsmodelle verstehen wie Sprache das Denken formt und dabei mehr ist als das gesprochene Wort
· Wie Fachkräfte ein positives Selbstbild fördern können: Vom Lob zur Wertschätzung, von der Androhung zur Empathie, von der negativen zur positiven Sprache
· Adultismus reflektieren: Kinder bedürfnisorientiert begleiten und trotzdem konsequent handeln oder Grenzen setzen
· Biografische Selbstreflexion
Renate Maria BÖLSTLER
Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Supervisorin und Coach
Formateurs
BÖLSTLER Renate