En détail

Fortbildungsbeschreibung
In welcher Art wir Kinder auf ihrem Weg begleiten, wird nicht nur von den in der Ausbildung erlernten Methoden und Grundlagen abhängen, sondern auch von unserem „biografischen Gepäck“.Die eigenen biografisch begründeten Einstellungen, Vorlieben und Abneigungen werden immer in die Arbeit mit den Kindern hineinwirken.
Um der professionellen Erziehungsverantwortung gerecht zu werden, sind neben Fachwissen die Reflexion des eigenen so geworden Seins und deren Verknüpfung mit dem professionellen Handeln unerlässlich. Die authentische Begegnung mit den Mädchen und Jungen – die Art und Weise, wie sFachkräfte sich selbst als Person im pädagogischen Dialog einlassen, hängt wesentlich von ihren reflexiven Kompetenzen ab.
Damit wird die Bereitschaft zur Reflexion des eigenen Selbst sowie zur Auseinandersetzung mit biografischen Erfahrungen in der Pädagogik von zentraler Bedeutung.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen
Die Formation bietet Gelegenheit:
· sich mit den individuellen, zum Teil auch unbewussten Haltungen auseinanderzusetzen
· Offenheit und Sensibilität für die persönliche Biografie zu entwickeln
· die Auswirkung eigener Einstellungen auf Kinder und deren Familien zu reflektieren
· einen Transfer in die jeweilige Praxis herzustellen
· persönliche Werte und Haltungen besser verstehen und damit Integrität stärken
 
 
BÖLSTLER Renate Maria
Diplom-Sozialpädagogin, Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Supervisorin

Formateurs

BÖLSTLER Renate