En détail
Fortbildungsbeschreibung:
Fachkräfte in der Begleitung und Unterstützung von Menschen (mit und ohne Beeinträchtigung) unterscheiden sich in ihrer Tätigkeit stark von anderen Berufen. Sie arbeiten als individuelle Person mit Personen und ihr Werkzeug ist ihr pädagogisches und pflegerisches Wissen (Brain-Work).
Das Verfahren der systemischen Stressregulation setzt sich genau mit dieser Thematik auseinander. Wie beeinflussen sich das Verhalten von Fachkräften und Klient:innen gegenseitig. Wo entstehen negative Prozesse und wie können positive Effekte gezielt gefördert und etabliert werden. Körperorientierte Verfahren sind besonders wirksam, wenn es darum geht Bindung aufzubauen und stabil zu halten. Sie ermöglichen die unmittelbare Absenkung von Erregungszuständen. Können Stress und Druck aus dem Arbeitsalltag nehmen und vor allem präventiv Krisen minimieren.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
In dieser Fortbildung werden die nötigen Verfahren vermittelt um mit Hilfe von körperorientierten Angeboten möglichst schnell Kontakt aufzubauen und so grundlegend das Stressniveau zu senken. Sie geben einen Einblick in physiologische Vorgänge, die bewusst gesteuert werden können, um Krisen besser entgegen zu wirken. Sie ermöglichen es, die körperliche Wahrnehmung und Konstitution zu verbessern und so eine bessere Basis zu schaffen für weiterführende, sinnstiftende Angebote. Dabei werden die Strukturen der sozialen Einrichtung und der Klienten mit einbezogen:
– Grundlagen der systemischer Stressregulation
– verschiedene körperorientierte Ansätze (was wirkt wie?)
– physiologische und anatomische Grundlagen
– Bedürfnisse von Klient:innen erkennen und verstehen
– Unterschiedliche Herangehensweisen bei verschiedenen Krankheitsbildern
– Anforderung an den Mitarbeiter
Zielgruppe: Gemischte Gruppe
WAGNER Anke
Soziologin, Kunstpädagogin, systemische Supervisorin
IfkP-KLAESwagner
Formateurs
WAGNER Anke