En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Die unterschiedlichen sozio-ökonomischen Verhältnisse, in denen Kinder aufwachsen, wirken auch in Kitas und Schulen hinein. Wer hat das angesagte neue Smartphone? Wessen Familie verreist nie? Welche Auswirkungen haben klassistische Machtverhältnisse auf die Identitätsentwicklung sowie die Bildungsprozesse von Heranwachsenden? Wie sind Klassismus und andere Diskriminierungsformen dabei miteinander verstrickt? Welche Barrieren müssen abgebaut werden? Wie können pädagogische Fach- und Lehrkräfte den Auswirkungen von Klassismus und Armut begegnen und Heranwachsenden in ihren Identitäten und ihrer Entwicklung stärken? Diesen Fragen gehen wir in der Fortbildung praxisnah nach.
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
· Die TN*innen lernen den Ansatz der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung© mit seinen Zielen und Prinzipien kennen.
· Die TN*innen wissen um gesellschaftliche Diskriminierungsmechanismen.
· Die TN*innen verstehen, welche Auswirkungen diskriminierende Strukturen und Mechanismen auf das gesellschaftliche Zusammenleben haben.
· Die TN*innen wissen, welche Auswirkungen Diskriminierungen auf das Leben von jungen Kindern haben und setzen sich für deren Abbau ein.
· Die TN*innen analysieren ihre individuelle Involviertheit in gesellschaftliche Ausgrenzung und Bildungsbenachteiligung.
· Die TN*innen reflektieren, welchen Einfluss diese auf ihre (päd.) Praxis haben.
· Die TN*innen setzen sich kritisch auseinander mit einseitigen, ungerechten und diskriminierenden Äußerungen und Verhaltensweisen und erarbeiten vorurteilsbewusste Sprach- und Handlungsalternativen.
 
 
AZUN Serap
Dipl.Päd., MA der Fachstelle Kinderwelten
INA Berlin gGmbH, Fachstelle Kinderwelten im ISTA

Formateurs

AZUN Serap