En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Damit Hilfen greifen, sollten sie möglichst im sozialen Umfeld der Klient*innen angesiedelt sein, anstatt sie außerhalb ihres Lebensbezuges zu kreieren. Dies erfordert von den Professionellen, sich im sozialen Raum auszukennen sowie im Sozialraum bekannt und im Kontakt zu sein. Es gilt, Ressourcen und Möglichkeiten, die der Sozialraum zu bieten hat, wahrzunehmen, aufzugreifen, zu mobilisieren, zu erweitern oder gar aufzubauen. Die Fallunspezifische Arbeit ermöglicht so qualitativ hochwertige Fallspezifische Arbeit in Form von individuellen, angemessenen und lebensweltorientierten Hilfen („Maßanzüge“). Zudem werden in dem Seminar durch die praktische Vermittlung von konkreten alltagstauglichen Methoden die fachlichen Hürden für die Initiierung maßgeschneiderter Projekte im Rahmen der Fallübergreifenden Arbeit gesenkt werden.
 
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
· Begriffsklärung: Fallspezifische, Fallübergreifende und Fallunspezifische Arbeit
· Zeitunaufwendige Methoden der Erkundung von Ressourcen imSozialraum
· Methode: 10 Minuten Sozialraumerkundung
· Formen der Bündelung von Themen für die Fallübergreifende Arbeit
· Die drei Ebenen der Vernetzung
· Praxisbeispiele sozialraumbezogener Fallübergreifender Arbeit
· Prinzipien der Stadtteilarbeit
· Unterscheidung Gemeinwesenarbeit und Sozialraumorientierter Arbeit
· Keine Angst vor Projekten: 9 Schritte der Konzeptentwicklung
· Grundlagen der systematischen Projektentwicklung
 
Susanne Wunsch
Geschäftsinhaberin/-führerin Institut LüttringHaus & QualiGes mbH
Institut LüttringHaus – Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case-Management (DGCC)

Formateurs

WUNSCH SUSANNE