En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Damit Hilfen greifen, sollten sie möglichst im sozialen Umfeld der Klient*innen angesiedelt sein, anstatt sie außerhalb ihres Lebensbezuges zu kreieren. Dies erfordert von den Professionellen, sich im sozialen Raum auszukennen sowie im Sozialraum bekannt und im Kontakt zu sein. Es gilt, Ressourcen und Möglichkeiten, die der Sozialraum zu bieten hat, wahrzunehmen, aufzugreifen, zu mobilisieren, zu erweitern oder gar aufzubauen. Die Fallunspezifische Arbeit ermöglicht so qualitativ hochwertige Fallspezifische Arbeit in Form von individuellen, angemessenen und lebensweltorientierten Hilfen („Maßanzüge“). Zudem werden in dem Seminar durch die praktische Vermittlung von konkreten alltagstauglichen Methoden die fachlichen Hürden für die Initiierung maßgeschneiderter Projekte im Rahmen der Fallübergreifenden Arbeit verdeutlicht.
 
 
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
Die Teilnehmer*innen kennen die Ankerpunkte der Sozialraumorientierung:
· Fallspezifische Ressourcenmobilisierung
· Fallunspezifische Arbeit
· Fallübergreifende Arbeit
· Netzwerkarbeit
Zielgruppe: Gemischte Gruppe für Mitarbeiter aus den ambulanten Diensten wie z.B. Aide Familiale, Assistance Familiale, Placement Familial, Betreit Wunnen und Assistant Pédagogique der Kannerhaiser. 
 
 
Susanne Wunsch
Case Management Ausbilderin, Geschäftsinhaberin/-führerin Institut LüttringHaus & QualiGes mbH
Institut LüttringHaus – Institut für Sozialraumorientierung, Quartier- und Case-Management (DGCC)

Formateurs

WUNSCH SUSANNE