En détail
Contenus
Wie sieht der aktuelle Medienkonsum von Jugendlichen aus – welche
Plattformen sind beliebt, wie funktionieren sie? Wie kommen Jugendliche mit
sexualisierten Inhalten im Netz in Kontakt? Welche Arten von sexueller Gewalt
gibt es online? Was sind die Risiken? Wie lautet die Rechtsgrundlage? Was sind die
Handlungsmöglichkeiten? Welche Anlaufstellen gibt es? Wie könnte
Sensibilisierungsarbeit gelingen? Diesen Fragen werden wir in einem
interaktiven und praxisorientierten Workshop nachgehen. Eigene Fragen und
Fallbeispiele sind willkommen.
Weitere Informationen zum Projekt LTAS und zu den
Fortbildungen finden Sie hier : https://www.cesas.lu/fr/lets-talk-about-sex.php
Objectifs / Ziele
Das Projekt « Let’s Talk about Sex » geht
weiter! Sie arbeiten mit Jugendlichen und stellen sich Fragen über die
« richtige » Art und Weise, wie Sie Ihre Jugendlichen über affektive
und sexuelle Gesundheit aufklären oder ihre Fragen beantworten können? Nehmen
Sie an unseren Fortbildungsveranstaltungen zu verschiedenen Themen im
Zusammenhang mit der affektiven und sexuellen Gesundheit teil, z. B. Anatomie
und Verhütung, sexuelle, körperliche und geschlechtliche Vielfalt, sexuell
übertragbare Infektionen, Prävention und vieles mehr. Diese Schulungen werden
von Mitgliedern des CeSAS-Ausbilderpools geleitet, die Experten für die
verschiedenen Themen sind, und ermöglichen es Ihnen, zu echten Verbündeten
Ihrer Jugendlichen zu werden.
Wissen
Die Teilnehmer/innen kennen:
- Hintergrundwissen und Informationen rund um den
Medienkonsum von Jugendlichen: Welche Plattformen werden genutzt, welche stehen
in Berührung mit sexualisierten Darstellungen, wie häufig stehen
Jugendliche in Berührung mit sexuell expliziten Inhalten, was ist der
Unterschied zwischen hypersexualisierten Inhalten, sexuell expliziten
Inhalten und sexualisierter Gewalt, was reizt Jugendliche online und warum
– Erklärungsversuche im Kontext von Pubertät/Entwicklung der emotionalen
und sexuellen Gesundheit. Definition von Mediensucht und Online
Pornosucht. - Definition, Risiken und Rechtsgrundlage: Opfer/Täter werden (ab wann werde ich zum
Täter), finanzielle Risiken, Sexting und NCSII, Sextortion, Grooming,
Datenschutz und Privatsphäre, Cyberbullying. - Handlungsmöglichkeiten: Anlaufstellen, Guidelines (Ab wann handeln –
Do’s und Don’t’s), Implikationen für den Unterricht, wie kann ich eigene
Sensibilisierungsarbeit leisten, Empfehlungen.
Fähigkeiten
(Die Teilnehmerinnen sind in der Lage)
- Kennen und erkennen der aktuellen Risiken online
- Kennen der Rechtsgrundlage
- Einblick in die technischen Möglichkeiten zum
Schutz der Jugendlichen - Wie kann ich handeln, an welche Anlaufstellen
kann ich weiterverweisen - Wie kann ich Opfer unterstützen?
- Wie kann ich eigene Sensibilisierungsarbeit
leisten - Entwicklung von Empathie und Sensibilität für die
Bedürfnisse von Jugendlichen und gleichzeitig Wissen um die aktuellen
Risiken und Realitäten online
Haltung
- Im Fokus steht die Beziehung zu den Jugendlichen,
eine ressourcenorientierte und offene Haltung gegenüber den Lebens- und
Erfahrungswelten von Jugendlichen mit dem Ziel gut mit ihnen in Kontakt zu
bleiben, sie zu informieren und zu unterstützen. - Förderung der eigenen Kompetenzen und
Selbstsicherheit in der Krisenintervention / Hilfestellung
Méthodes / Methoden
– PPT-Präsentation
– Fallbeispiele
– Gruppendiskussion
– Interaktive Aktivitäten
Formateurs
BEE SECURE
Aline HARTZ
Igor LORAN