En détail

Fortbildungsbeschreibung:
Die Formation vermittelt einen Überblick zum entwicklungsbedingten Sexualverhalten von Kindern und Jugendlichen im Unterschied zu sexuell grenzverletzenden Verhaltensweisen. Das sichere Erkennen sexuell grenzverletzender Verhaltensweisen ermöglicht frühzeitige Interventionen, um (Folge-)Schäden für Opfer zu minimieren. Das hierfür erforderliche sexualpädagogische Handeln wird in ersten Ansätzen vermittelt. Zudem liegt der Focus auf Vorgehensweisen im Fall des Verdachs oder der Gewissheit des Vorliegens sexueller Übergriffe. Hierbei liegt die Sicht sowohl auf den Opfern als auch auf den grenzverletzenden Personen, welche ebenfalls Unterstützung benötigen, um das grenzverletzende Verhalten abstellen zu können.
 
Ziele und zu erwerbende Kompetenzen:
Die Teilnehmer/-innen sind nach der Formation in der Lage:
– sexuelles Verhalten entsprechend dem Entwicklungsstand einzuordnen und damit sexuell grenzverletzendes Verhalten im Alltag sicherer zu erkennen
– die Hintergründe sexuell grenzverletzenden Verhaltens bei Kindern und Jugendlichen tiefer zu verstehen
– einzuordnen, was sexualpädagogisches Arbeiten zusätzlich zur bisherigen pädagogischen Arbeit bedeutet
– erste Interventionen bei Verdacht auf oder Vorliegen sexuell grenzverletzenden Verhaltens umzusetzen
 
Sonstiges:
Die Fortbildung findet in deutscher Sprache statt. Es ist daher unabdingbar, dass Teilnehmer die deutsche Sprache sowohl verstehen als auch sprechen können.
 
Fortbildner:
 
Kerstin Müller
Diplom Psychologin
 
Harald Conrad
Diplom Sozialpädagoge
GeLS – Initiative für Gewaltfreies Leben Saar (Privatpraxis)
 

Formateurs

MÜLLER Kerstin

CONRAD Harald