En détail
Beschreibung :
Kommunikation ist das Mittel zur Verständigung. In der Interaktion mit anderen sind wir auf eine gute Kommunikationsfähigkeit angewiesen.
Eine besondere Herausforderung ist dabei die Mehrsprachigkeit mit der Aufgabe der Fachkräfte die Lust und Freude am Sprechen und die Neugierde auf verschiedene Sprachen zu stärken.
Wenn Kinder kommunizieren, oder auch beim Spracherwerb, greifen sie auf ihr gesamtes verbales und non- verbales Repertoire zurück. So spielen in diesen komplexen Prozessen nonverbale und paraverbale „Codes“ wie die Klangfarbe und Lautstärke der Stimme, Sprechtempo, Tonhöhe und Artikulation wie auch die Mimik, die Gestik und die Körperhaltung eine bedeutsame Rolle. Sprachliche Äußerungen werden oft erst im Zusammenhang mit nonverbalem Ausdruck verständlich. Und Kinder sind, mehr noch als Erwachsene, besonders sensibel und wachsam die non-verbalen Signale zwischen den Worten zu lesen.
All diese Faktoren sind somit besonders bedeutsam im Kontext mit der Mehrsprachigkeit.
Unbestritten bestehen vielerlei Verbindungen zwischen Sprache und Kommunikation einerseits und Musik und Bewegung andererseits. So kann die Vielfalt kreativer Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten mit Musik und Bewegung in ihrer Verbindung (Rhythmik) genutzt werden um kommunikative Kompetenzen zu stärken.
Die Arbeitsweise der Rhythmik „geht vom natürlichen Bedürfnis des Menschen nach Bewegung aus und vermittelt Lernprozesse in den Bereichen Wahrnehmung, Kommunikation und kreatives Gestalten. Im Dialog von Musik und Bewegung werden Fantasie und Kreativität, sowie nonverbale und verbale Kommunikation gefördert“. (https://www.bw-rhythmik.de/rhythmik)
Warum diese Fortbildung ?
Kommunikation ist
das Mittel zur Verständigung unter den Menschen. In der Interaktion mit anderen
sind wir auf eine gute Kommunikationsfähigkeit angewiesen.
Kommunikation umfasst neben der verbalen Sprache auch nonverbale
„Codes“ wie die Klangfarbe der Stimme, die Mimik, die Gestik
und die Körperhaltung bzw. Lautstärke, Sprechtempo, Tonhöhe und
Artikulation (paraverbale Signale).
Sprachliche Äußerungen werden oft erst im
Zusammenhang mit nonverbalem Ausdruck verständlich. Nonverbale Mitteilungen können sprachliche
Aussagen verstärken, ihnen widersprechen oder sie in Frage stellen.
Für die pädagogischen Fachkräfte in Interaktion mit den Kindern sind
diese Faktoren der Kommunikation, auch im Kontext mit der Mehrsprachigkeit,
bedeutsam. Denn da sich die Sprachfähigkeit der
Kinder erst noch entwickelt, sind sie besonders sensibel und wachsam
hinsichtlich nonverbaler Signale und versuchen, mehr als Erwachsene, zwischen
den Worten zu lesen.
Durch die engen
Verbindungen zwischen Sprache bzw. Kommunikation und Musik und Bewegung
(Rhythmus, Körperausdruck) kann die Vielfalt kreativer Spiel- und Gestaltungsmöglichkeiten der Rhythmik mit
und ohne Materialien genutzt werden, um kommunikative Kompetenzen zu stärken.
Zugleich geht die Arbeitsweise
der Rhythmik „vom natürlichen Bedürfnis des Menschen nach Bewegung aus und
vermittelt Lernprozesse in den Bereichen Wahrnehmung, Kommunikation und
kreatives Gestalten. Im Dialog von Musik und Bewegung werden Fantasie und
Kreativität, sowie nonverbale und verbale Kommunikation gefördert“.
(https://www.bw-rhythmik.de/rhythmik)
Nach dieser Fortbildung sind Sie in der Lage:
- sich mit der Kommunikation unter Einbezug der non-verbalen und paraverbalen Signale zu beschäftigen
- kommunikative Fähigkeiten wie Kontaktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Selbständigkeit/Anpassung wie Eigeninitiative und Kooperationsfähigkeit der Kinder durch das Spielen und Gestalten mit Musik, Bewegung und Sprache in der Gruppe zu stärken
Methoden
- Kurze theoretische Inputs
- Praktisches Erarbeiten und eigenes Erleben
- Transfer in die Praxis
Formateurs
Martina Bretz