En détail
Vierwat sech aschreiwen ?
„Ein aufmerksamer Umgang mit dem eigenen Körper und das sichere Gefühl desAngenommenseins sind wichtige Voraussetzungen für Gesundheit und Wohlbefindenin der frühen Kindheit. Einrichtungen der non-formalen Bildung stärken durchWertschätzung und Förderung der kindlichen Kompetenzen Resilienzfaktoren, wiesoziale Kompetenz, Stressbewältigung und Selbstwirksamkeit. Grundlegend dafürsind stabile und vertrauensvolle Bindungen und die Unterstützung der kindlichen Explorationslust.“ (Leitlinien zur non-formalen Bildung im Kindes- und Jugendalter, 2013,S.36)
Die psychosexuelle Entwicklung ist ein ganzheitlicher und lebenslanger Prozess, der bereits in der Schwangerschaft beginnt. Babys und Kleinkinder erlernen die Welt mit allen Sinnen. Sie erfahren durch Saugen, Nuckeln, getragen werden sinnliche Freude, erleben schöne Gefühle und entwickeln körperliche Neugier.
Durch Rollenspiele, Fragen, Ausprobieren werden erste Erfahrungen mit dem eigenen und dem anderen Geschlecht gemacht. Eine
sexualfreundliche Haltung ermöglicht es dem Kind, vertrauensvolle Beziehungen einzugehen und ein positives Körperbild zu entwickeln.
No dëser Formatioun sidd Dir an der Lag:
- Mit dem Thema Körperlichkeit in der Arbeit mit kleinen Kindern umgehen lernen
- Kleine Kinder in ihrer psychosexuellen Entwicklung begleiten und eine pädagogische Haltung zur „kindlichen Sexualität“ entwickeln
- Lernen, was Babys und Kleinkinder in welcher Entwicklungsstufe zum Thema «Körperlichkeit» brauchen (Aufbau verlässlicher Bindungen, kindliche Neugier, Akzeptanz von Grenzen und Intimität)
- Sexuelle Bildung als «Selbstformung eines kompetenten Individuums» anerkennen
Méthoden
- Theorie-Input: was ist kindliche Sexualität?
- Themenbezogene Selbstreflexion
- Besprechung von Alltagssituationen
- Offener Austausch in der Gruppe
- Präsentation aktueller und geeigneter Medien, Methoden und Materialien
Formateurs
Frank Wies
Youth Hostel Echternach