En détail
Zielsetzungen :
Wissen:
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Wesentliche Grundlagen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung, insbesondere für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.
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Wissenschaftliche Ansätze und Methoden, die in der Suchtprävention und Gesundheitsförderung angewendet werden, inklusive der Empfehlungen der WHO.
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Konkrete Möglichkeiten zur Umsetzung suchtpräventiver Konzepte und Aktivitäten im erzieherischen Alltag, wie z. B. Übungen, Methoden und Projekte, die das Wohlbefinden der Kinder fördern.
Fähigkeiten:
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Die Teilnehmer*innen sind in der Lage, die in der Fortbildung vorgestellten Inhalte und Methoden auf ihren eigenen Praxisalltag zu übertragen. Sie entwickeln Ideen zur praktischen Umsetzung der Suchtprävention und Gesundheitsförderung in ihrer täglichen Arbeit mit Kindern, um deren Resilienz zu stärken und gesunde Verhaltensweisen zu fördern.
Haltung:
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Die Teilnehmer*innen reflektieren ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten im beruflichen Kontext. Sie sind sich ihrer Rolle in der Suchtprävention und Gesundheitsförderung bewusst und setzen sich aktiv mit den Anforderungen und Herausforderungen dieser Themen in ihrem erzieherischen Alltag auseinander.
Inhalt :
In dieser Weiterbildung werden Sie umfassend in die Grundlagen der Suchtprävention und Gesundheitsförderung eingeführt. Wir beschäftigen uns mit den Fragen: Was genau ist Suchtprävention und wie kann sie im erzieherischen Alltag wirksam integriert werden? Welche Rolle spielt die Gesundheitsförderung in diesem Kontext, und welche speziellen Methoden können Sie anwenden, um Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nachhaltig zu unterstützen? Neben dem theoretischen Input und der Wissensvermittlung, werden unter anderem auch Methoden der Gesundheitsförderung im Sinne der WHO durchgeführt. Ziel ist, das Wohlbefinden zu steigern sowie die Autonomie und Reflexion der Teilnehmer*innen im Umgang mit bestimmten Themen zu fördern damit diese die dazugehörigen Methoden in die Praxis umsetzen und integrieren können.
Was ist Suchtprävention und Gesundheitsförderung?
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Suchtprävention zielt darauf ab, die Entstehung von Suchterkrankungen zu verhindern, indem sie bereits frühzeitig sensibilisiert, informiert und stärkt. Gesundheitsförderung hingegen fokussiert sich auf die Förderung des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens, wie es von der WHO definiert ist. In der Praxis bedeutet das, ein Umfeld zu schaffen, das gesunde Entscheidungen erleichtert und unterstützt.
Was bedeutet Suchtprävention im erzieherischen Alltag?
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Im erzieherischen Alltag ist Suchtprävention mehr als nur die Vermittlung von Wissen über Suchtstoffe. Es geht darum, ein Bewusstsein für Risikofaktoren zu schaffen und Kinder darin zu unterstützen, gesunde Verhaltensweisen zu entwickeln. Dies geschieht durch eine Stärkung der sozialen Kompetenzen, die Förderung der Selbstreflexion und das Entwickeln von Bewältigungsstrategien in herausfordernden Situationen.
Welche suchtpräventiven und gesundheitsfördernden Methoden gibt es für diesen Bereich und wie können diese im praktischen Alltag umgesetzt und integriert werden?
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In der Weiterbildung lernen Sie eine Vielzahl von Methoden kennen, die speziell auf die Altersgruppe von 6 bis 12 Jahren zugeschnitten sind. Diese Methoden zielen darauf ab, die Resilienz der Kinder zu stärken, ihre Entscheidungsfähigkeit zu fördern und ihnen zu helfen, ein gesundes Selbstbild zu entwickeln. Praktische Übungen, Rollenspiele und die Einbindung in den Alltag sind wesentliche Bestandteile dieser Methoden. Sie erfahren, wie Sie diese Ansätze in Ihrer täglichen Arbeit mit den Kindern integrieren können, um präventiv tätig zu werden und gleichzeitig das allgemeine Wohlbefinden der Kinder zu fördern.
Methoden :
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Impulsvorträge
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interaktive Übungen
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Diskussionsrunden und Austausch
Formateurs
Manon Block
Zahles Nathalie