En détail

Beschreibung

Kooperationsspiele ermöglichen eine alltagsnahe und bedürfnisorientierte Umsetzung einer inklusiven Pädagogik -sie greifen sowohl das menschliche Grundbedürfnis nach Spiel als auch nach Gemeinschaft auf. Gemeinschaft entsteht im gemeinsamen Spiel, im gemeinsamen Lösen von Aufgaben und dem Erreichen von Zielen. Hierbei wird eine Pädagogik der Vielfalt ganz selbstverständlich umgesetzt: Unterschiedliche Fähigkeiten und Stärken ergänzen sich und werden zu einem gemeinsamen Ganzen. Der Blick auf den Einzelnen verändert sich durch gemeinsame Erfolgserlebnisse sowie Spaß und Freude bei den Spielen. Es entsteht ein gemeinsamer Raum zur wertfreien Begegnung.

Schwerpunkt der Fortbildung bildet das Kennenlernen und Erproben von Kooperationsspielen, die unmittelbar in der pädagogischen Praxis umgesetzt werden können. Eingebettet wird die Veranstaltung in einen kurzen fachtheoretischen Bezugsrahmen zu Inklusion und Spiel.

• Merkmale inklusiver Pädagogik

• Herausforderungen von Inklusion

• Reflexion eigener Erfahrungen

• Bedeutung des Spiels in der menschlichen Entwicklung

• Zur Besonderheit von Kooperationsspielen

• Zur Rolle der pädagogischen Fachkraft im Spielprozess

• Hilfreiche Rahmenbedingungen

• Entwicklungsspezifische Besonderheiten je nach Altersgruppe

Ziele

• Gestaltung einer inklusiven Pädagogik in der eigenen pädagogischen Praxis reflektieren und  deren Stellenwert bestimmen

• Fachwissen bezüglich der Kennzeichen und Bedeutung von Inklusion erwerben bzw. vertiefen

• Fachwissen bezüglich der Bedeutung von Spiel in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen erwerben

• Kooperationsspiele für verschiedene Altersgruppen kennenlernen und erproben

• Kooperationsspiele in der eigenen pädagogischen Praxis als eine Möglichkeit inklusiver Pädagogik nutzen

• Eigene Kompetenzen zur Anleitung geeigneter Kooperationsspiele und Übungen in der pädagogischen Praxis erweitern

• Geeignete Materialien kennenlernen

Methoden

• Vortrag

• Gruppenarbeit

• Praktische Umsetzung von Spielen

Formateurs

Pia Wegmann- Schnur