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Contenus
Transitionen treten
in der pädagogischen Praxis in vielfältiger Art und Weise auf – als
offensichtliche Übergänge (z.B. von Kindergarten zur Schule) ebenso wie in von
Form von Mikrotransitionen im pädagogischen Alltag. Gemein ist allen
Transitionen, dass sie als Zeiten verdichteter Entwicklungsanforderungen
Chancen und Risiken für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen in sich
bergen und eine professionelle Begleitung von zentraler Bedeutung ist. Die
Fortbildung wird sich dementsprechend mit folgenden Inhalten beschäftigen:
· Merkmale von
Transitionen
· Biografische Bedeutung von Transitionen
· Übergänge als Lernchancen nutzen
· Die Eingewöhnung als zentraler Übergang – bindungstheoretische Voraussetzungen und methodische Umsetzung (Berliner Eingewöhnungsmodell)
· Die Rolle der
Erzieher*in im Transitionsprozess
· Die Rolle der
Eltern im Transitionsprozess
· Bedeutung von Ritualen im Transitionsprozess
· Bedeutsame
Übergänge gestalten (zu Hause/Kindergarten, Kindergarten/Grundschule…) –
Schwerpunktsetzung entsprechend der Zielgruppe
· Professionelle Zusammenarbeit verschiedener Akteure
· Mikrotransitionen in der frühen Kindheit
Objectives
· Gestaltung von Übergängen
in der eigenen pädagogischen Praxis reflektieren und deren Stellenwert
bestimmen
·
Fachwissen bezüglich der
Kennzeichen und Bedeutung von Transitionen erwerben
·
Möglichkeiten der
Gestaltung kindzentrierter Übergänge kennenlernen und deren Passung für die
eigene pädagogische Praxis ergründen
·
Die Rolle verschiedener
Akteure im Transitionsprozess sowie Möglichkeiten gelingender Zusammenarbeit
kennenlernen
·
Rituale als wichtiges
Element zur Gestaltung von Transitionsprozessen pädagogisch nutzen
·
Bedeutung von
Mikrotransitionen in der frühen Kindheit kennenlernen und diese pädagogisch
nutzen
Méthodes
·
Gruppenarbeit
·
Fallbesprechungen
·
Videoanalyse
·
Gruppendiskussion
Formateurs
Christina Tull - Pia Wegmann- Schnur-Sandra Schmitt