En détail
Beschreibung Inhalt:
Beschreibung Inhalt:
Die Teilnehmer*innen:
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reflektieren ihre eigenen Bewertungen zur Thematik
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behandeln die Themen, mit denen sie sich selbst wohl fühlen – Teamarbeit
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nehmen eine wertneutrale Haltung ein, Gendergerechte Sprache
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handeln nach dem Prinzip « Jedes Kind, jeder Jugendliche hat ein Recht auf eine altersangepasste Antwort auf seine Frage « .
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Inhalt 1
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Vorstellung des Planning Familial – verschiedene Arbeitsbereiche, Zentren
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Theorie – Sexuelle Bildung und Entwicklung
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Sexualität und geistige Beeinträchtigung
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Prävention: Vorbeugen und Erkennen von sexuellen Übergriffen
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Pädagogischer Umgang
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Inhalt 2
Methodenworkshop
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praktische Übungen und Arbeitsblätter, Kopiervorlagen
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Dokumente in leichter Sprache
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anschauliche Materialien – Paomi
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Bücherliste für Fachkräfte aus dem Bereich Behinderung
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Allgemeine Bücherliste zur Sexuellen Bildung
Methoden:
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Input
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Austausch – Fallbeispiele können diskutiert werden
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Fragen werden beantwortet
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praktische Übungen
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Ausprobieren von Anschauungsmaterial
Zielsetzung und erwerbende Kompetenzen:
Die Teilnehmer*innen kennen:
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die Definition von Sexualität sowie Sexuelle Bildung laut WHO
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den Tätigkeitsbereich vom Planning Familial und Gesetzeslage bzgl. Verhütung und Schwangerschaft
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den Unterschied zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität
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Sexuelle Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Beeinträchtigung
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die Standards für die Sexualerziehung in Europa, altersadäquate und dem Wissenstand angepasste Sexuelle Bildung (WHO-Regionalbüro für Europa und BZgA)
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angepasste, an die Kinder und Jugendlichen, Methoden zur Sexualerziehung
Die Teilnehmer*innen sind in der Lage:
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die Perspektive der Zielgruppe zu übernehmen, adäquat und in leichter Sprache Fragen zu Themen rund um den Körper, Hygiene, Gefühle & Liebe, Pubertät, Schwangerschaft, Selbstbehauptung – NEIN sagen, Prävention, antworten zu können
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einen leichteren Umgang gegenüber der Thematik anzunehmen
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zielgruppenorientierte Sprache zur Thematik zu entwickeln und diese anzuwenden (leichte Sprache)
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bestehende Grenzen zu erkennen und Tabus aufzubrechen
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die Wichtigkeit der eigenen Erfahrungen in den Kontext zu bringen – Selbstreflexion
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sich zu trauen, Sexuelle Bildung in den beruflichen Alltag zu integrieren
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Elternarbeit zu gewährleisten – Elternbriefe verfassen, Elternabende organisieren
Formateurs
Zengelring Katrin
Michely Sandra